HIBERNIABRIEF

NEWSLETTERMEDIUM DER HIBERNIASCHULE - WALDORFSCHULE IN HERNE

15. Februar 2025

 

Religionen teilen ein Wissen, teilen Ideen und sind sich deshalb vielleicht näher, als ihre äußeren Formen zeigen.

 

Am 27.01.2025 nahm eine Gruppe Schüler:innen und Lehrer:innen aus der Hiberniaschule an einer feierlichen Gedenkstunde in Herne teil, in welcher an die Opfer der Shoah erinnert wurde.

Anlass war der bundesweite Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, der seit 1996 in Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 begangen wird.

 

Mit dabei waren Vertreter:innen von jüdischen, islamischen und christlichen Gemeinden. Es gab und gibt mit diesen viele gemeinsame Veranstaltungen, in welchen der Weg zu den anderen Menschen und deren Religionen gesucht und gefunden wird.

 

Das  Gegenteil von Liebe ist ja nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit, oder? Gleichgültigkeit gegenüber Diskriminierung, gegenüber wachsendem Hass in der Welt und gegenüber den Rechten von Minderheiten…

 

 

Und vielleicht ist das gerade das Wichtige in dieser Zeit, in welcher große Weltereignisse ihre Schatten über alles werfen, nicht in Gleichgültigkeit zu verfallen, sondern immer noch diesem zartesten der Willenswesen - der Hoffnung - die Hand zu reichen.

 

Nuzim Ugur, DITIB Türkisch Islamische Gemeinde zu Herne e.V., sagte in seiner Ansprache zum Abschluss der Veranstaltung, dass im Koran die Worte zu finden sind: „Wenn du einem Menschen hilfst, so hilfst Du der ganzen Welt“!

 

Mit herzlichen Grüßen,

 

Das Redaktionsteam des Hiberniabriefs

 

Constanze Hayn

Mike Lautenschläger

Sonja Löw

Tania Reinicke

Maike Weimar



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